Was leistet Supervision?
In Ihrer Rolle (Funktion) als Team-, Gruppen- oder Einrichtungsleitung haben Sie eine Fülle von Gestaltungsmöglichkeiten und speziellen Aufgaben. Diese Aufgaben und Verantwortungsbereiche machen Ihre Tätigkeit attraktiv und fordern Sie gleichzeitig heraus. Nicht alle Sachverhalte können und wollen Sie als Leitung mit Ihrem Team besprechen. Dadurch kann der Leitungsalltag „einsam“ sein.
Sie benötigen einen geschützten Raum, in dem Sie Ihre Fragen und Anliegen überdenken und bearbeiten können. Dabei ist für Sie wichtig, dass der inhaltliche Schwerpunkt der Führungs-und Leitungssupervision auf dem Leitungs- und Führungsalltag sowie der Rollen– und Beziehungsdynamik zwischen der Leitung und den Mitarbeiter/- innen, Kunden/-innen liegt.
Anlässe für Supervision
Reflexion des Verantwortungsbereiches und der Anforderungen
Supervision begleitet Teams, Gruppen und Organisationen im beruflichen Kontext und ist eine berufliche Maßnahme, die der Professionalisierung von Beschäftigten, der Entwicklung von Teams und der psychischen Entlastung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im beruflichen Umfeld dient.
Sie bietet die Möglichkeit, in einer Gruppe oder im Einzelsetting berufsbezogene Handlungen und Strukturen zu reflektieren und zu optimieren.
Supervision macht soziales Lernen möglich und ist eine wesentliche Maßnahme zur Qualitätssicherung im sozialen Arbeitsfeld.
Weitere Anlässe für den Einsatz von Supervision
- Umgang mit Veränderungen
- Konflikte im Team
- Förderung der Teamentwicklung
Setting
Supervisionsgruppe: Mindestens über einen Zeitraum von sieben Monaten in regelmäßigen Abständen treffen Sie sich Teilnehmer/-innen im Rahmen einer Gruppensupervision, um ihre Anliegen prozesshaft in der Entwicklung zu bearbeiten. Eine Gruppengröße mit bis zu sechs Teilnehmer/-innen bildet einen guten Rahmen, um vielfältige Anregungen zu bekommen, voneinander zu lernen und dennoch Raum zur Bearbeitung der eigenen Anliegen zu haben.
Einzelsupervision: Sie findet meistens an einem neutralen Ort oder in meiner Praxis statt und schafft die Möglichkeit, das eigene professionelle Handeln zu reflektieren, den eigenen Auftrag, die eigene Rolle, das eigene persönliche Herangehen.
Gruppen- und Einzelsupervision bieten die Möglichkeit, Ressourcen zu aktivieren, beruflich weiter zu sehen und zu kommen sowie Lösungen zu finden.
Ihr nächster Schritt
Einzelsupervision: Zuerst vereinbaren Sie ein Kontaktgespräch mit mir, damit Sie mich als Supervisorin kennen lernen. Gemeinsam überprüfen wir, ob die Basis stimmt, und entscheiden danach über den Rahmen der Zusammenarbeit.
Bevorzugt arbeite ich mit den Konzepten und Methoden der Transaktionsanalyse, aber auch mit anderen psychologischen Konzepten. Die Supervisionstermine finden in Absprache mit dem Auftraggeber oder den Teilnehmern statt, ebenso die Wahl des Ortes.
Gruppensupervision: In Absprache mit dem Träger/Unternehmen wird ein Supervisionsauftrag vereinbart, der die Anzahl, Dauer sowie Zeitabstände der Treffen beinhaltet.
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